Dali - Provinz Yunnan (China)

Wir fahren weiter durch die zweitärmste Provinz Chinas und staunen nicht schlecht, mit welcher Geschwindigkeit aufwendige Autobahnen erstellt werden. Entlang unserer Strecke wird an mehreren Stellen parallel gebaut. Ohne Rücksicht auf die Natur wird schönes, und für die Bevölkerung lebenswichtiges, Landwirtschaftsland verbaut.






Wir erfahren, dass die Provinz Yunnan die kostspielige Autobahn selbst nicht finanzieren kann. Peking wünscht schnellere Verbindungen und so ist es die Regierung, welche die Kosten übernimmt. Wirtschaftsförderung auf chinesisch!  

Wir sind immer sehr aufmerksam und halten stets die Augen offen, denn am besten kauft man die Nahrungsmittel direkt beim Hersteller,..

...und nach einer kurzen internen Abstimmung können wir zuschlagen: 5 Eier sind heute genug.

In der Provinz Yunnan ist die Landwirtschaft der dominierende Wirtschaftsfaktor. Die Angebote sind so delicious,...

...dass wir nicht (immer) widerstehen können. Wobei wir uns,...

...beim Einkaufen noch nicht ganz den Einheimischen angenähert haben. 

Wir kommen dem ehemaligen Königreich Dali immer näher.

Die pikfeine Altstadt erreicht man über eines der vier markanten Eingangstore im Norden, Süden, Westen oder Osten. Dali gehört zu den 24 kulturhistorisch bedeutsamsten Städten Chinas. 

Hier MUSS man gewesen sein. Aber es genügt eben nicht,...

...wenn man nur hier gewesen ist. Man MUSS auffallen um jeden Preis...

...und sich entsprechend in Szene setzen!

Ein schüchterner Versuch meinerseits - ob sie wohl auch so viel Freude hatte?

Dali ist stark westlich geprägt. Viele Hippies sind in den 60/70er Jahren hier hängen geblieben und haben später ein Business gestartet. Darum sind Pizza's in Dali genauso gut wie bei uns zu Hause. Eine neue Geschäftsidee sind wundervoll gestaltete Blumengärten,...

...in denen man sich (gegen eine stolze Gebühr) fotografieren lassen kann. Hochzeitspaare reisen nach Dali, um hier vor der Hochzeit ihre offiziellen Hochzeitsfotos zu schiessen. Wir fragen uns, ob das wohl auch etwas für Sina & Tobias gewesen wäre, die in ein paar Wochen heiraten werden? 

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Viel gesehen...

Bald geht es los...

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Noch ist das Fahrzeug nicht bereit! Werden wir es schaffen? In der Tat, bald geht es los. Wir haben uns eine Strecke von rund 30'000 km vorgenommen - wir wollen auf dem Landweg nach Australien fahren. Obwohl wir schon seit einiger Zeit planen, fehlen uns immer noch einige wichtige Dinge. Kopf hoch - das werden wir schaffen. Aber ob wir das Fahrzeug fit kriegen? Meine Schuld, ich habe die Modifikationen zu spät in Auftrag gegeben! Was fehlt uns noch? Duschwand muss erneuert werden, Luftfederung muss noch rein und nebst einer neuen Batterie (LiFePo - Lithium-Eisen-Phosphat) brauchen wir noch ein Solarmodul und einen fix montierten Gastank. Das wird verd...... knapp!
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Malaysia - Regenwald

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Voller Vorfreude fahren wir dem Regenwald entgegen und trotzdem haben wir gemischte Gefühle. Die Geschichte von Bruno Manser und seinem langjährigen Kampf gegen die Abholzung des Regenwaldes in Malaysia und zur Rettung der dort lebenden Urvölker, hat mit dem spurlosen Verschwinden im Jahr 2000 ein tragisches Ende genommen. Und dann erleben wir es hautnah: entlang der 70 Kilometer langen Strecke, wo früher alles Regenwald war, ist heute ein dichter "Wald" mit lauter Palmöl-Palmen! Die reifen, bis zu 50 Kilogramm schweren Palmöl-Früchte, werden mit Mopeds (mit jeweils 2 Früchten pro Fahrt!) aus den riesigen Plantagen geholt und an eine zentrale Ladestelle...   ...für den Abtransport gebracht. Palmöl ist in unserem täglichen Leben (Nutella, Pizza, Lippenstift, Waschmittel, etc.) nicht mehr wegzudenken. Malaysia (30%) und Indonesion (50%) sind die absoluten Weltmarktführer und... ...so wundert es uns nicht, dass uns laufend schwerstbeladene Laster entge
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Samarkand (Usbekistan)

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Wir sind in Samarkand, mit über 2500 Jahren eine der ältesten Städte. An einer Oase gelegen war dies einst ein wichtiger Handelsplatz an der Seidenstrasse. Kein Wunder war Dschinghis-Khah nicht als Tourist hier. Wir erleben den weltbekannten Registan bei einmaliger Atmosphäre by night. Der Zufall will es, dass heute eine spezielle Lasershow gezeigt wird, wir warten... ...und freuen uns mit über 10'000 begeisterten Menschen die Geschichte... ...des stolzen, seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991, unabhängigen Usbekistans zu feiern. Die Religion hat hier eine Kultur geschaffen, die sogar die Schönheiten des Orients übertroffen hat (Grössenwahnsinn als Antrieb gab es schon damals). Der Registan mit den drei Medresen war lange Zeit das Zentrum von Samarkand. Der Platz gilt weltweit als einzigartig bezüglich der architektonischen Formen und Ausgestaltung. Die Ulugbek Medrese war die erste Medrese mit Moschee und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Alles ist mit
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Kasachstan

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Wir fahren noch eine ganze Zeit der Wolga entlang... ...und verpflegen uns unterwegs mit geräuchertem Störfisch (fast so fein wie Lachs). Auszeit - den ganzen Tag nichts tun... ...gilt nicht für uns. Wir sind immer unterwegs. Den letzten Abend in Russland verbringen wir an der Wolga und geniessen die wunderschöne Stimmung. Dann sind wir in Astrachan (Russland) vorbei und fahren über die Grenze. Alles klappt bestens, in 1 Stunde sind wir durch. Doch nur wenige Meter später werden wir wachgerüttelt! Diese Strassen sind nicht befahrbar, doch wir haben 1300 Kilometer vor uns! Was uns sofort begeistert sind die unendlich vielen wilden Pferdeherden... ...wäre Vera mitgekommen, wir würden wetten, sie wäre hier geblieben. Leider haben wir zu wenig Platz, sonst hätten wir das Junge mitgenommen.  Die Strassenverhältnisse sind zermürbend. Für 100 Kilometer benötigen wir 3 Stunden. Wir kommen nicht vorwärts, die Nerven liegen blank... ...insbesonder
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Singapur

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Hei, freuen wir uns auf Singapur!  Während unser Fahrzeug auf einem Schlepper Richtung Indonesien tuckert, machen wir einen Wochenend-Ausflug nach Singapur.  Vor 25 Jahren waren wir bereits einmal hier und so fragen wir uns, ob wir die Stadt noch erkennen werden? Die Antwort ist: Jein! Ausser dem Orchideengarten ist uns alles fremd. Die Stadt hat sich weiter ins Meer ausgebreitet und die neue Skyline beeindruckt uns sehr ! Als erstes statten wir dem Gründer der Stadt Singapur, Sir Thomas Raffles, einen Besuch ab und... ...staunen nicht schlecht, wie sich die Stadt während unserer Abwesenheit entwickelt hat. Historische Gebäude, wie das 1887 errichtete Raffles-Hotel, werden gepflegt und geehrt, so wurde es 1987 zum Nationaldenkmal erklärt.   Ein Heiligtum in Singapur ist der Orchideengarten und der Besuch... ...ist ein MUSS! Die Orchideen faszinieren... ...in allen... ...Formen... ...und... ...Farbnuancen... ...und... ..
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Dresden

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Kirgistan

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Kirgistan zieht uns vom ersten Moment an in seinen Bann! Es ist die einzigartige, traumhaft schöne Landschaft, die uns begeistert - das reinste Naturparadies!   Wir fahren über 200 Kilometern dem smaraggründen Fluss Naryn entlang - Natur pur - bis auf die riesige, 215 Meter hohe Staumauer, die 1975 noch zu Zeiten der Sowjetunion erbaut worden ist. Der Toktogul-(Stau)-See mit einer Länge von 65 Kilometern ist das optisch gelungene Resultat des mächtigen Stauwerks... ...und für die Touristen eine echte Abkühlung !!! Richtung Bischkek fahren wir über die ersten Pässe auf 3200 Metern... ...und trauen unseren Augen nicht, als uns zuoberst Bernadette und Dominik aus Graz mit den Fahrrädern entgegenkommen. Sie fahren in umgekehrter Richtung von China nach Österreich! RESPEKT! Die Landschaft auf der Hochebene ist traumhaft und mit dem Frühling kommen auch... ...die ersten Nomaden und bringen ihre Rinder-, Schaf-, Geissen-, und Pferdeherden auf die riesigen
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Laos - Süd

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Auf der Fahrt zur Hauptstadt kommen wir an unendlich vielen Reisfeldern vorbei. Die Landschaft, die Farben, die Menschen, die Fröhlichkeit - wir lassen uns gerne anstecken. Die Laoten haben nicht viel, aber ihre Ausstrahlung lässt erahnen, dass sie auf ihre Art glücklich und zufrieden sind. Gegen 80% der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig,...  ...wobei der Reisanbau in der landwirtschaftlichen Produktion mit Abstand führend ist. Es erstaunt uns, dass die laotischen Bauern den grössten Teil ihres Reises selbst konsumieren,...  ...nur rund 10% kommt auf den Markt. In den Export gelangt im Grunde genommen kein Reis, da der Eigenkonsum sehr hoch ist. Zudem ist die Qualität nicht genügend, obwohl mit den Chinesen Abnahmemengen vertraglich vereinbart worden sind (Abzahlung, bzw. Zins für die Infrastrukturbauten). In den Gebieten des Mekong wird die Landwirtschaft und der Reisanbau am extensivsten betrieben, logisch,... ...denn hier ist das milde
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