Kirgistan

Kirgistan zieht uns vom ersten Moment an in seinen Bann! Es ist die einzigartige, traumhaft schöne Landschaft, die uns begeistert - das reinste Naturparadies!  

Wir fahren über 200 Kilometern dem smaraggründen Fluss Naryn entlang - Natur pur - bis auf die riesige, 215 Meter hohe Staumauer, die 1975 noch zu Zeiten der Sowjetunion erbaut worden ist.

Der Toktogul-(Stau)-See mit einer Länge von 65 Kilometern ist das optisch gelungene Resultat des mächtigen Stauwerks...

...und für die Touristen eine echte Abkühlung!!!

Richtung Bischkek fahren wir über die ersten Pässe auf 3200 Metern...

...und trauen unseren Augen nicht, als uns zuoberst Bernadette und Dominik aus Graz mit den Fahrrädern entgegenkommen. Sie fahren in umgekehrter Richtung von China nach Österreich! RESPEKT!

Die Landschaft auf der Hochebene ist traumhaft und mit dem Frühling kommen auch...

...die ersten Nomaden und bringen ihre Rinder-, Schaf-, Geissen-, und Pferdeherden auf die riesigen Weiden. 

Die sehr alten und früher wichtigen Handelsstädte an der Seidenstrasse Osch und die Hauptstadt Bischkek sind eher bescheiden. Was uns aber begeistert...

...ist das Leben auf dem Markt. Das mit Abstand beste Brot auf unserer Reise haben wir hier gekauft!

Auf dem Markt bekommt man wirklich alles. Der Tradition entsprechend wird bei der Hochzeit die Aussteuer noch immer hier eingekauft - die Auswahl lässt keine Wünsche offen!

Wir geniessen ein paar erholsame Tage am Issykul See. Dies ist nicht nur der grösste See in Kirgistan, sondern auch... 

..der zweitgrösste Gebirgssee der Welt: 182 km lang, 60 km breit, 668 m tief und 1607 m ü. M.

Eine Nacht schlafen wir auf dem Dolon-Pass. Es ist unerbittlich kalt..


...aber wir werden tausendfach entschädigt:

...liebevolle Landschaften...

...herzliche Begegnungen...

...einmalige Eindrücke...

...bezaubernde Natur...

...intensive Heimatgefühle!

Leider müssen wir weiter...

...doch die Eindrücke von dieser gewaltigen Natur...

...mit dem harmonischen Zusammenleben von Mensch und...

...Tier, werden wir ewig in uns tragen!

Tasch Rabat, ein letzter Halt bei einer Karavanserei aus dem 15. Jahrhundert. Hier leben die Nomaden... 

...auf 3100 Metern und freuen sich auf einen Nebenverdienst, wenn...

...Touristen staunen, wie gut es sich...

...hier oben in dieser kargen Bergwelt leben lässt.

Die Jurten sind warm und das Essen schmeckt ausgezeichnet - wenn es nur nicht so süss wäre!


Nach wenig Schlaf geht es am Morgen Richtung Chinesische Grenze.

Auf über 100 Kilometern begleitet uns nur noch die Natur...

...Richtung Torugart-Pass, der Grenze auf 3750 Metern...

...ab jetzt gilt absolutes Photo-Verbot!

Kommentare

  1. Da kann ich eure Begeisterung nachvollziehen! Die Bilder sind beeindrückend- wie auch die Landschaft. Hier würde es mir auch gefallen!

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