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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Buchara - Buxoro (Usbekistan)

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Das Samaniden-Mausoleum ist 900 n. Chr. erbaut worden und ist das älteste erhaltene Bauwerk in Zentralasien. Kurz vor dem verherrenden Ansturm Dschingis Khan 1220 wurde das Mausoleum mit Sand überschüttet. So wurde es gerettet und erst zu Zeiten der Sowjetunion wieder entdeckt. Buchara ist eine wunderbare, grüne Stadt an einer Oase und war einst ein strategischer Durchgangspunkt an der Seidenstrasse. Die Altstadt mit den historischen Bauten zählt seit 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ein Meisterwerk ist die 1712 erbaute  Bolo-Hovuz-Moschee direkt gegenüber...   ...der riesigen Zitadelle "Ark". Mehrmals, zuletzt durch die rote Armee zerstört, ist noch ca. 5% erhalten. Die Usbeken sind sehr offene Menschen, sie sind stolz auf ihre Vergangenheit, Reichtümer und...  ...Begegnungen: ohne ein Photo mit einem Europäer gehen sie nicht nach Hause! Nebst dem Wahrzeichen der Stadt, dem 50 Meter hohen Kalon-Minarett, kann man eine Unmenge weiterer... 

Chiwa - Xiva (Usbekistan)

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Nach stundenlanger Fahrt durch Steppe und Wüste erreichen wir Chiwa eine uralte Oasenstadt an der Seidenstrasse. Die alte Stadt ist umgeben von einer gewaltigen Schutzmauer - gilt seit 1990 als UNESCO Weltkulturerbe. Der markanteste Blickpunkt ist das unvollendete Minarett "Kalta Minor". Dies hätte einst das grösste Minarett des muslemischen Ostens werden sollen, aber statische Probleme brachten den Prachtsbau mit den türkisfarbenen Fliesen bei 26 Metern zum Stoppen. Die Medrese (Schule für islamische Wissenschaften) und ... ...auch die Moschee überstrahlen dank Schönheit und klarer Architektur die Altstadt.  Blick von der Stadtmauer mit dem neuen Islom-Xa'ja-Minarett im Hintergrund. Die Altstadt lebt - hier werden Fladenbrote im Tonofen gebacken und verkauft. Wie schön muss das Leben damals gewesen sein... ...im liebevoll ausgestalteten Haremspalast mit vielen Frauen und noch mehr Kindern unter einem Dach, bzw... ...im heimeli

Kasachstan

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Wir fahren noch eine ganze Zeit der Wolga entlang... ...und verpflegen uns unterwegs mit geräuchertem Störfisch (fast so fein wie Lachs). Auszeit - den ganzen Tag nichts tun... ...gilt nicht für uns. Wir sind immer unterwegs. Den letzten Abend in Russland verbringen wir an der Wolga und geniessen die wunderschöne Stimmung. Dann sind wir in Astrachan (Russland) vorbei und fahren über die Grenze. Alles klappt bestens, in 1 Stunde sind wir durch. Doch nur wenige Meter später werden wir wachgerüttelt! Diese Strassen sind nicht befahrbar, doch wir haben 1300 Kilometer vor uns! Was uns sofort begeistert sind die unendlich vielen wilden Pferdeherden... ...wäre Vera mitgekommen, wir würden wetten, sie wäre hier geblieben. Leider haben wir zu wenig Platz, sonst hätten wir das Junge mitgenommen.  Die Strassenverhältnisse sind zermürbend. Für 100 Kilometer benötigen wir 3 Stunden. Wir kommen nicht vorwärts, die Nerven liegen blank... ...insbesonder

Wolgograd

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Beim Verlassen von Moskau ändert sich das Bild rasant. Von der pompösen Architektur ist schon bald nichts mehr zu sehen. Und je weiter weg, desto mehr...   ...kommt die Überzeugung auf, dass man... ...die Menschen auf dem Land vergessen hat! Obwohl extrem bescheiden, spürt man die Freude,...  Leidenschaft und Lebenslust! Und so haben wir die einmalige Gelegenheit echte Kosaken zu erleben, und... ...werden nach einem alten Ritual... ...in die Gemeinschaft... ...der Kosakenfamilie aufgenommen! Wolgograd - vormals Stalingrad - die wirtschaftliche Metropole an der Wolga mit 1 Mio. Einwohnern, glänzt mit einem neuen, extravaganten Fussballstadion, das speziell für die WM 2018 für 4 Spiele gebaut worden war! Das eigentliche Wahrzeichen der Stadt drohnt auf dem Mamajew-Hügel: die monumentale Gedenkstätte mit der übergrossen Statue... ..."Mutter Heimat" wurde 1967 eingeweiht und gedenkt der Schlacht um Stalingrad und den Sieg